Unsere Schlussfahrt hatte wieder ein Highlight:
Das Überfahren der Rügen - Brücke in Stralsund im Rahmen der 22. Tour d' Allée Rügen.

Wir trafen uns schon um 6.30 Uhr, um rechtzeitig in der Hansestadt zu sein. Dort pünktlich angekommen, versammelten wir uns in der Gaststätte Fishermann`s zum gemeinsamen Frühstück. Ein klein wenig Hektik kam 15 Minuten vor dem Start auf, denn an- bzw. umziehen war angesagt.

Pünktlich um 9.00 Uhr ging es los. Etwas enttäuscht waren wir schon, als es hieß, dass wir nicht, wie im letzten Jahr über die neue Rügen - Brücke fahren können. Der alte Rügen - Damm machte es dann möglich auf die Insel zu gelangen.

Etwa 200 Radler fuhren im Trupp die alte Bäderstraße entlang über Garz nach Putbus. Dort gab es am Zirkel einen Imbiss. Der warme Tee war göttlich, denn trotz 9 Grad und unentwegtem strampeln im Gegenwind, freuten wir uns der Wärme im Bauch.

Die Holperstrecke kurz vor dem Ziel war wie immer stimmungsbrechend, aber das Ziel nahte. Das Jagdschloss Granitz zeigte sich schon, der rasende Roland war in der Ferne zu hören und Sellin war erreicht. Nun ging es noch einmal bergan zum Zieleinlauf. Der Sprecher feuerte uns noch einmal ordentlich an und dann war es geschafft.

Ein Picknick auf der Straße, ein Bierchen, mein Rad fiel zum xten - mal um, ein Gruppenfoto vor imposanter Kulisse und los ging die Fahrt zurück mit dem obligatorischen Ziel auf Rügen, die „Grahler Fähre“. Was wir alle wussten, wir hatten Schiebewind und so hatten wir unsere Kaffeetafel schon nach 2,5 Stunden erreicht.
In sehr gemütlicher Runde genossen wir dann den uns gut bekannten wunderbaren Kuchen.
Bei leichtem Regen, erreichten wir dann nach 100 km unseren Parkplatz, die Räder wurden wieder aufgeladen und waren nach guter Heimreise wieder in der Heimat angekommen.

© René Martin (Text und Bilder)