Wochenendtour nach Neuglobsow
Dorit, Irene, Wilfried, André, Klaus, Kurt, Romy, Ute, Petra, Werner, Peter, Vera, Manfred, Elke, Norbert, Harald, Gerhard, René

24. bis 25. September 2016

Ein Highlight in der Regionalgruppe ist unsere jährliche Wochenendtour. Oft ist es so, dass es mehr Nachfragen gibt als Plätze für die Tour zur Verfügung stehen. Wie auch in diesem Jahr. Pünktlich 08:30 Uhr starteten 18 Radfreunde (namentlich siehe rechts im Bild) um gemeinsam Richtung Süden nach Neuglobsow ins „Brandenburgische“ zu radeln.

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Das Wetter war wie bestellt. Am Vortag ein wenig Regen, so dass der Staub erträglich blieb und während der Tour Sonne satt bei 23° C. Das sorgte für eine richtig gute Stimmung in der Gruppe.

Der erste Abschnitt ging auf dem allen bekannten Tollenseseeradweg Richtung Prillwitz über Alt Rehse. Wie schon vor zwei Jahren wartete die „Pannenhexe“ in Alt Rehse auch wieder auf Norbert, der plötzlich, nach einem nicht einfachen Anstieg, seinen Sattel verlor. Dank der Hilfe eines Nachbarn aus dem Ort erfolgte eine Notreparatur und weiter ging es dann bergab und bergauf. Dann hinter Wendfeld noch einmal eine Panne. Diesmal war es ein defekter Schlauch. Am Hafen von Neustrelitz wurde für eine kurze Rast halt  gemacht, und nach der Stärkung führte der Weg weiter über Groß Quassow und Wesenberg nach Seewalde auf einem nicht ganz einfachen wurzelreichen Waldweg. Dieses Mal erkundeten wir den Ort von einer ganz anderen Seite. Ziegen, Schweine und eine kleine Bungalowsiedlung mit einem Spielplatz waren uns hier bisher noch nicht begegnet. Die Schaukeln auf dem Spielplatz gehörten dann aber gleich den Frauen in der Gruppe.

Hinter Seewalde hieß es sich entscheiden - entweder nach rechts über Canow oder nach links Richtung Wustrow und Strasen. Wir fuhren weiter über Strasen. Hier kamen uns geschätzt 40 bis 50 Oldtimer Zweitaktmopeds der Firma „Simson“ entgegen und machten uns das Atmen wirklich schwer. Ein vorzeitiges Abbiegen in Strasen bescherte uns zusätzliche 5 Kilometer auf der Strecke. Aber pünktlich zur Kaffeezeit stiegen wir nach knapp 80 Kilometern in Neuglobsow von unseren Rädern. 

Erst einmal lecker Kuchen und Kaffee – dann wurden die Bungalows bezogen und sich ein wenig frischgemacht, um bei einem gemeinsamen Spaziergang am Stechlinsee einen herrlichen Sonnenuntergang zu erleben. Nach unserer Rückkehr dann ein uns nicht unbekanntes Bild. René mit weißer Schürze am Grill, wo er für alle deftige Steaks und Bratwürste brutzelte. Gemütlich ging der Abend zu Ende, nur das von einigen erwartete Lagerfeuer konnte wegen der erhöhten Waldbrandgefahr nicht gemacht werden. Deshalb wurde kurzentschlossen der Grill umfunktioniert, Holz aufgelegt und der Atmosphäre am Feuer tat es keinen Abbruch.

Am Sonntag ging es nach einem üppigen Frühstück zurück, zunächst in die Wasserstadt Fürstenberg und über Altthymen nach Dabelow. Beeindruckend die Landschaft während der Tour und ohne Vergleich der Radweg in Brandenburg, der auch abrupt an der Grenzsäule zu Mecklenburg-Vorpommern kurz vor Dabelow endete. Einen kurzen Halt nutzten alle, sich die kleine Fotoausstellung in der Kirche von Dabelow anzuschauen. Wenig später dann noch ein Badestopp in Herzwolde. Kein Herz und keine Seele hatten Lust zum Baden, nur René und Klaus fanden den Mut, ins Wasser zu steigen und ihr Kommentar anschließend „Herrlich, unglaublich - und das Ende September.“

Vermutlich war es nun der versprochene Kaffee und Kuchen in der Bäckerei Rotzoll in Carpin, der zu überhasteter Eile an der Spitze des Feldes führte und im hinteren Teil zeigten sich die ersten Müdigkeitserscheinungen. Aber nur kurz. Nach dem Kaffee ging es über Blankensee und Godenswege nach Burg Stargard. Hier kamen die meisten wieder an der Eisdiele nicht vorbei und ließen den Umsatz noch einmal in die Höhe schnellen.

Nach 60 Kilometern endete dann in Neubrandenburg mal wieder ein Eins-A organisiertes, gelungenes, wunderbares Radlerwochenende und wie immer dann die Frage:
„Wohin fahren wir im nächsten Jahr?“

 © Wilfried Wenzel

Treff am Eck Turmstraße
1. Panne in Alt Rehse
Pause hinter Wendfeld
wieder wackelt der Sattel
Trinkpause
Schick im Hafen Neustrelitz
Interessiert am Gedenkstein
Pause an der Havel
Rast mit Mädels - Klaus ;-)
am Waldparkplatz ausruhen
Mädchen dürfen zuerst ...
Natur pur ...
auch das sieht man in MV
Freude und Ruhe zugleich
Abendsonne am Stechlinsee
nur ein Feuerchen ...
beste Stimmung
gemütlich beisammen
Werner und Klaus
Ausklang am Grill
morgens vorm Start
Streckenerkundung
locker Pause machen ;-)
Strechting mal anders ...
Was ist dort los? ...
Radler kurz vor der Heimkehr
noch fix ein Eis ... ;-)


© René Martin (Bilder)

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