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Wir waren dabei -
23. „Tour d`Allée
Das Überfahren der Rügen - Brücke in Stralsund im Rahmen der Tour d' Allée Rügen.
Der Start nach Stralsund war für uns wieder einmal sehr früh. Aber bekanntlich, der frühe Vogel fängt den Wurm und so trafen wir uns alle kurz vor acht in der Gaststätte Fisherman`s , um gemeinsam das Teilnehmerfrühstück zu genießen. Kurz vor neun schurrten schon einige von uns mit den Schuhen, die Spannung stieg. So rollten wir zum Start, der auch pünktlich um 9.00 Uhr mit dem als sehr sportlich bekannten Bürgermeister stattfand.
Die Spannung stieg und auch der Anstieg, denn es galt ja, den höchsten Punkt auf der neuen Rügenbrücke auf 45 m Höhe zu erreichen. Wir kamen dabei schon gut ins Schwitzen. Die Abfahrt von dieser war natürlich sehr schwungvoll und wir rollten in einer Straßenschleife in Richtung alte Bäderstraße. Nach einer kurzen Sammelpause rollte unser mit ca. 500 Teilnehmern starke Trupp los. Ein sehr entspanntes Tempo war es und dazu kam Rückenwind und die angenehme Außentemperatur von 16 Grad. Wir passierten Garz und kamen zu unserer Rast in Putbus an. Snacks und Getränke wurden angeboten und so konnten wir die restlichen Kilometer bis zum Ziel in Angriff nehmen. Der erste schlechte Straßenabschnitt ließ leider nicht lange auf sich warten und wir mussten über ein kurzes Kopfsteinpflaster fahren.
Die zweite etwas längere Kopfsteinpflasterpiste verlangte doch einiges ab und um so schöner war es, als wir wieder glatten Asphalt unter unseren Rädern hatten. Die letzten 7 km bis Sellin fuhren wir auf einer Bundesstraße und kamen an der Bahnstrecke des Rasenden Rolands zum Stehen. Dieser fuhr dann auch bei lautem Jubel an uns vorbei.
Die letzten Meter zum Ziel gingen bergan und waren damit dann doch noch anspruchsvoll. Wir ließen uns dann noch unsere Teilnehmerurkunde aushändigen und pausierten erst einmal. An der Seebrücke machten wir danach unsere traditionellen Gruppenfotos und dann ging es wieder zurück. Der doch kräftige Gegenwind bremste uns doch gewaltig und so hatten wir doch so unsere Mühe. Die Kaffeepause in der Gaststätte „Grahler Fähre“ lockte doch und wir konnten sie kurz vor vier erreichen. Eine schöne gemütliche Atmosphäre bei Kerzenschein und wohlduftenden Kaffee und Kuchen hatten wir.
Die letzten Meter bis zu unserem Ziel waren dann schnell geschafft und wir konnten gut 100 km Radelstrecke auf der Insel Rügen als Bilanz verzeichnen.
© René Martin (Text und Bilder)